Teradata Vantage mit Model Sharing für KI- und ML-Projekte
Die neue BYOM-Funktionalität (Bring Your Own Model) integriert Open-Source-Technologien und hilft Unternehmen bei ihren KI- und Machine Learning-Projekten
Teradata Vantage kann jetzt auch extern erstellte Vorhersagemodelle direkt ausführen, bekannt als Model Sharing oder BYOM. Der Vorteil für die Anwender der Datenanalyseplattform: Sie können wesentlich mehr Modelle und Analysealgorithmen für umfangreiche Anwendungen verwenden. Modelle, die üblicherweise auf kleinen Systemen mit begrenzten Datensätzen erstellt werden, können nun direkt nativ in Vantage ausgeführt werden. Da Vantage hochskalierbar ist, entfallen unnötige Datenextraktionen für das Scoring. Data Scientists profitieren von einem schnellen, sicheren und konsistenten Scoring der verschiedenen Modelle. Zudem ermöglicht BYOM neue Anwendungsfälle für Analysen, einen einheitlichen Ansatz zur datenbasierten Entscheidungsfindung in Unternehmen und einen größeren Return on Investment (ROI).
Befähigte Anwender:innen treiben Investitionen im Datenmanagement voran
Das Analystenhaus BARC präsentiert „The Data Management Survey 22“. Die Studie hat in ihrer dritten jährlichen Ausgabe 1.101 Fachkräfte zur Auswahl und Nutzung von Datenmanagement-Werkzeugen befragt.
Die entscheidenden Trends im Datenmanagement
Die Trends, die derzeit die meisten Investitionen in Datenmanagement-Initiativen nach sich ziehen, drehen sich um die Befähigung von Fachanwender:innen. Dazu gehören Self-Service, die Förderung einer Data Driven Culture im Unternehmen, die Förderung von Fachanwender:innen und die Demokratisierung von Daten.
Exasol Studie prüft: Sind CDOs die kreativen Herrscher der Daten?
In Deutschland zeigen sich Chief Data Officers bislang als sehr homogene Gruppe – und als wenig strategisch ausgebildet
Verfügen Deutschlands Unternehmen über ausreichend kompetentes Personal, um die Datenrevolution zu meistern? Noch nicht – zu diesem Ergebnis kam zumindest die Studie „Chief Data Officers: Die kreativen Herrscher über die Daten“ des Datenbankanbieters Exasol. Das Nürnberger Unternehmen befragte zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut Vitreous World in Deutschland, den UK und den USA Personen, die in der Position des Chief Data Officer tätig sind zu ihrem Werdegang und ihrer Rolle im Unternehmen. So sehen beispielsweise mehr als die Hälfte der Befragten Mängel im Bildungssystem als einen Grund dafür an, dass Datenkarrieren für die jüngeren Generationen (noch) nicht attraktiv genug sind.
IBM stellt On-Chip-beschleunigten Prozessor für künstliche Intelligenz vor
Die nächste im IBM Telum-Prozessor verbaute Chip-Generation ermöglicht die Nutzung von künstlicher Intelligenz in Transaktionen und verbessert damit z.B. die Möglichkeiten zur Betrugsbekämpfung erheblich
Auf der jährlichen Hot Chips-Konferenz hat IBM Details zum neuen IBM Telum-Prozessor vorgestellt. Telum mit seiner On-Chip-Beschleunigung für KI ist branchenweit der erste Prozessor, der Kunden – basierend auf Deep Learning – die Nutzung von KI-Inferenz innerhalb zeitkritischer Transaktionen erlaubt. Telum wartet im Vergleich zu anderen führenden Serverprozessoren mit der zehnfachen Rechenleistung pro Core für KI-Aufgaben auf und ermöglicht so große Fortschritte in der Betrugsbekämpfung, bei Entscheidungen über Kreditvergaben, in der Schadensregulierung und im Finanzhandel.